Montag, 29. Juni 2009
Women-In-Art von K.-J. Miegel
Freitag, 19. Juni 2009
Die innere Stimme
dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen
„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“
Weisheit
„Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung. Unsere Erfahrung kommt aus unseren Dummheiten.“
Mittwoch, 17. Juni 2009
Donnerstag, 11. Juni 2009
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in “Die Weltbühne”
http://www.drmotte.de/wordpress/2009/03/03/kurt-tucholsky-wenn-die-borsenkurse-fallen/Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer bei fast allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten den Absturz los,
den sie brauchen, echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft’s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut.
Soll man das System gefärden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der Bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fämgt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bietten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in “Die Weltbühne”
Alfred Lenz - Van GoghDie Bibel sagt, "...und ihre Werke folgen ihnen nach..."
Doch er malte weiter in seiner Verzweiflung.
Man machte sich über ihn sogar sich noch lächerlich.Vincent VanGogh
Er hinterließ etwa 864 Gemälde und über 1.000 Zeichnungen, die allesamt in den
letzten zehn Jahren seines Lebens entstanden sind.
In Auvers fiel der Maler in dem letzten Jahr seines Lebens in einen wahren
Schaffensrausch. In 70 Tagen schuf er rund 80 Gemälde und 60 Zeichnungen.
Das noch ländliche Auvers mit seinen strohgedeckten Hütten bot ihm zahlreiche
Motive. Er malte die Häuser des Dorfes, seine Kirche und die Porträts einiger
Bewohner.
Es wird gemunkelt - das er zu seinen Lebenszeiten kaum ein einziges Bild
wirklich gut und richtig verkaufte, er wurde ständig um sein Lohn gebracht,
betrogen und ausgenützt. Das mag ihn, dann auch in die Depression und den
Selbstmord getrieben haben. Er war begabt, doch missverstanden und
hoffnungslos... Niemand hat seinen wahren Wert so richtig erkannt.
Er war zu gut ist für diese Welt.
Jetzt kannst Du dich einfach zurücklehnen - und wenigstens seine tollen Bilder
genießen... von einem Menschen, der aus seiner tiefen Trauer einfach heraus
malte, um wenigstens der Nachwelt etwas schönes und wertvolles zurück zu
lassen und seine Mitmenschen damit zu erfreuen. Wenn schon sein Leben nichts
schönes und erfreuliches war.
Wir alle, wir hinterlassen Spuren, Eindrücke, Werke, Impressionen usw.
Sie erzählen weiter von uns, auch wenn wir längst nicht mehr da sind, egal wie
wir gelebt, was die Menschen über uns gedacht haben, wie sie uns behandelten
und wie wir gestorben sind.
Die Bibel sagt, "...und ihre Werke folgen ihnen nach..."
Dienstag, 9. Juni 2009
Ein paar Arbeitsfotos
There are many cool photos inside.
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